Die Formensprache Wander Bertonis ist sowohl von geschwungenen als auch kantigen, harten Elementen und Oberflächen geprägt. Bertoni wechselt diese, sich entgegengesetzten, charakteristischen Merkmale, je nachdem was er mit seiner Skulptur kommunizieren möchte, schafft es aber auch sie in Einklang zu bringen. Bei seiner Skulptur Pilocereus Troll II, aus dem Jahr 1961, lässt er sich vom besten Lehrmeister der Formensprache, der Natur, beeinflussen und kombiniert starre und geschwungene Elemente in seinem Werk.